Harry Kane gegen Robert Lewandowski: Wie sich die Superstars des FC Bayern München vergleichen

Robert Lewandowski, Harry Kane

Kann Kane Lewandowskis beeindruckendes Erbe beim FC Bayern München nachahmen?

Der FC Bayern München, ein Verein, der mit Torjägerlegenden gleichgesetzt wird, hat nahtlos von der Ära Robert Lewandowski zur Torjägerkunst von Harry Kane übergegangen. In diesem Artikel werden wir den Vergleich zwischen diesen beiden Sturmriesen vertiefen und ihre Spielstile, Effizienz und Auswirkungen auf das Spiel erkunden.

Das Torjägererbe

Der FC Bayern München kann auf eine reiche Geschichte von torgefährlichen Stürmern zurückblicken, wobei Robert Lewandowski in jüngster Zeit herausragt. Die polnische Sensation erzielte 312 Tore in 12 Bundesliga-Saisons und hinterließ eine bedeutende Lücke bei seinem Wechsel nach Barcelona im Jahr 2022. Dennoch fand der FC Bayern in Harry Kane einen würdigen Nachfolger, der bereits in nur 11 Bundesliga-Spielen mit 17 Toren einen erheblichen Einfluss hinterließ.

Effizientes Tore schießen: Kanes explosive Start

Harry Kanes Ankunft beim FC Bayern München war nichts weniger als spektakulär. Kane übertraf sogar Lewandowskis Rekord und erzielte 17 Tore in seinen ersten 11 Spielen, wobei er eine bemerkenswerte Effizienz mit durchschnittlich 56,5 Minuten pro Tor zeigte. Seine Torgefährlichkeit erstreckt sich darauf, dass er erstaunliche 84,6 Prozent seiner Großchancen verwandelt, womit er Lewandowski in beiden Kategorien übertrifft.

Unterschiede im Spielstil

Bei der Untersuchung der Feinheiten ihrer Torerzielungstechniken verlässt sich Kane hauptsächlich auf seinen rechten Fuß, von dem 70,6 Prozent seiner Tore stammen. Im Gegensatz dazu markierte Lewandowski, ein eher beidfüßiger Stürmer, 17 Prozent seiner Tore mit seinem linken Fuß. Interessanterweise teilen beide Spieler die Gemeinsamkeit, dass sie den Großteil ihrer Tore (94 Prozent) von innerhalb des Strafraums erzielen.

Nicht nur Stürmer

Jenseits ihrer Torgefährlichkeit zeigen sowohl Kane als auch Lewandowski Vielseitigkeit in ihren Spielstilen. Aktiv am Spielaufbau beteiligt, tragen sie zu den Angriffen des Teams bei und zeigen scharfe Kontrolle. Während Lewandowski in Luftduellen glänzt und mehr Ballkontakte sowie Pässe pro Spiel hat, sticht Kane mit einer besseren Abschlussquote und einem beeindruckenden Verteilungsspiel heraus, wobei er bereits in seiner ersten Bundesliga-Saison fünf Assists verbuchen kann.

Präzision und Torinstinkt

Kanes Präzision beim Abschluss ist offensichtlich, wobei 58 Prozent seiner Tore direkt neben dem Pfosten platziert sind. Dieser akribische Ansatz steht im Kontrast zu Lewandowski, der das Zielinnere anvisiert, jedoch mit etwas geringerer Genauigkeit. Steffen Freund, ein ehemaliger Trainer von Kane, betonte die Fähigkeit des Engländers zu präzisen Schüssen und drängte ihn, mit 90 Prozent Kraft auf das Innere des Tores zu zielen.