Top 5 afrikanische Spieler in der Bundesliga-Geschichte

Pierre Emerick Aubameyang at Dortmund

Ace Football präsentiert eine detaillierte Liste der besten afrikanischen Spieler, die in der deutschen Bundesliga aufgetreten sind.

Die Bundesliga ist bekannt dafür, einige der besten Fußballtalente in der Geschichte des schönen Spiels hervorgebracht zu haben. Mehrere afrikanische Spieler haben während ihrer Zeit bei Bundesliga-Vereinen ihren Zenit erreicht und wichtige Phasen in der Geschichte der Liga geprägt. Schauen wir uns die besten afrikanischen Spieler an, die für Bundesliga-Klubs gespielt haben.

5- Pierre-Emerick Aubameyang

Aubameyang ist der einzige aktive Spieler, der es in unsere Liste der größten afrikanischen Spieler in der Bundesliga-Geschichte geschafft hat. Der gabunische Star wechselte nach seinem erfolgreichen Aufenthalt bei Saint-Étienne zu Borussia Dortmund. Als Aubameyang zum Verein kam, hatte Dortmund gerade Robert Lewandowski verloren und war verzweifelt auf der Suche nach ihrem nächsten Stürmer. Der gabunische Star überraschte die Schwarz-Gelben mit seinem schnellen Aufstieg zum Star des Vereins. In seinen 213 Einsätzen für die deutschen Giganten erzielte Aubameyang 141 Tore und bereitete 36 Treffer vor. In der Saison 2016/17 gewann er die Torjägerkanone der Bundesliga und übertraf Lewandowski. Seinen einzigen Titel mit dem Verein sicherte er sich 2017, als er den DFB-Pokal mit den Schwarz-Gelben holte. Der gabunische Star verließ den Verein wenige Monate nach dem DFB-Pokal-Finale und entschied sich für eine Fortsetzung seiner Karriere beim FC Arsenal.

4- Arthur Boka

Boka gehört wahrscheinlich zu den meistunterschätzten Bundesliga-Spielern aller Zeiten. Der ivorische Star wechselte 2006 vom französischen Verein Strasbourg zum VfB Stuttgart. Die große Konstanz und seine offensiven Qualitäten brachten ihm den Spitznamen “Der afrikanische Roberto Carlos” ein. Während seiner achtjährigen Zeit bei Stuttgart absolvierte Boka 207 Spiele für den Bundesliga-Verein. Der Verteidiger gewann 2007 die Bundesliga mit Stuttgart und etablierte sich als einer der besten linken Verteidiger der Liga. Trotz des Interesses mehrerer deutscher Klubs blieb Boka bis 2014 in Stuttgart, als er zu Málaga wechselte.

3- Anthony Yeboah

Yeboah begann seine europäische Karriere, als er 1988 zu Saarbrücken wechselte. Nur zwei Jahre später überzeugten seine Leistungen Eintracht Frankfurt davon, ihn als ersten afrikanischen Spieler zu verpflichten. Trotz einer schmerzhaften Phase rassistischer Beschimpfungen und Beleidigungen von Fans entwickelte sich der ghanaische Star in Frankfurt zu einem tödlichen Stürmer. Aufgrund seiner konstanten Leistungen und herausragenden Führungsqualitäten wurde er der erste afrikanische Kapitän in der Bundesliga. Yeboah bestritt 156 Spiele für die Adler, erzielte 89 Tore und bereitete 28 weitere vor. Er gewann 1993 und 1994 in Folge den Goldenen Schuh der Bundesliga. Während der Anwesenheit des ghanaischen Großartigen war Frankfurt eine bedeutende Kraft in der Liga. Dennoch kamen sie dem Gewinn der Meisterschaft am nächsten, als sie 1992 und 1993 jeweils den dritten Platz belegten. Yeboah beendete sein fünfjähriges Engagement bei dem Verein 1995, als er sich Leeds United anschloss, um seine Karriere in England fortzusetzen.

2- Sammy Kuffour

Sammy Kuffour ist zweifellos einer der besten Bundesliga-Verteidiger aller Zeiten. 1993 wechselte er als Teenager zu Bayern. Nach einem kurzen Leihgeschäft bei Nürnberg schaffte Kuffour ein Jahr nach seinem Transfer den Durchbruch in der ersten Mannschaft von Bayern. Die ghanaische Legende entwickelte sich zum Schlüsselspieler für die Bayern und blieb 11 Jahre lang beim Verein. Als vielseitiger Innenverteidiger überstand Kuffour eine Reihe von Trainerwechseln bei Bayern während seiner Zeit im Verein. Er gewann mit Bayern 2001 die Champions League und erzielte wenige Monate später das entscheidende Tor im Finale des Weltpokals. Kuffour absolvierte 277 Spiele für Bayern, gewann sechs Bundesliga-Titel und vier DFB-Pokale. Der ghanaische Star verließ den Verein 2005 ablösefrei, um sich Roma anzuschließen.

1- Jay-Jay Okocha

Okocha ist der größte afrikanische Spieler, der je in der Bundesliga gespielt hat. Der nigerianische Star wechselte 1992 von Neunkirchen zu Eintracht Frankfurt und entwickelte sich schnell zum Stammspieler in der Bundesliga-Mannschaft. In Frankfurt spielte Okocha zusammen mit dem ghanaischen Star Anthony Yeboah, von dem wir zuvor gesprochen haben. Er verbrachte vier Jahre bei Eintracht und etablierte sich als einer der technisch versiertesten Mittelfeldspieler der Liga. Okochas unglaubliches Tor gegen Bayern München bleibt eines der ikonischsten Momente in der Geschichte der deutschen Spitzenliga. In seinen 116 Spielen für die Adler erzielte Okocha 25 Tore und bereitete 18 weitere vor. Nach dem Abstieg von Eintracht in die 2. Bundesliga im Jahr 1996 wechselte der Super Eagle zum türkischen Verein Fenerbahce.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *